Jahresbericht Sparkasse zu Lübeck 2022

Jahresbericht 2022 | Kulturelles Erbe 25 Gemeinsam mit den ihr zugehörigen 20 Einrichtungen, 40 Tochterorganisationen sowie 45 aktiven Stiftungen fördert die GEMEINNÜTZIGE die Bereiche Bildung, Kultur und So- ziales in Lübeck; Förderfelder, für die sich auch die Gemein- nützige Sparkassenstiftung engagiert. Beide Institutionen verbindet eine gemeinsame Gründungsgeschichte, die bis ins Jahr 1817 zurückreicht. Seither unterstützt unsere Stif- tung die Arbeit der GEMEINNÜTZIGEN jedes Jahr umfas- send – zumWohle der Lübeckerinnen und Lübecker. Im Berichtsjahr flossen 136.000 Euro in den Bereich Ju- gend- und Altenhilfe, 176.000 Euro in den Bereich Kunst und Kultur und 88.000 Euro in die Erziehung, Volks- und Berufsbildung. Mit 100.000 Euro beteiligte sich unsere Stiftung außerdem an den Umbaumaßnahmen der neuen Kunstschule in der Kahlhorststraße 2a, wo auch die sym- bolische Mittelübergabe für die höchste Einzelförderung in 2022 stattgefunden hat. Im Oktober feierte die Kunst- schule ihr 20-jähriges Bestehen, verbunden mit der Ein- weihung der neu gestalteten Räumlichkeiten. Auf mehr als 400 Quadratmetern – mitsamt breiten Tischen, großen Waschbecken und hellem Arbeitslicht – haben die 400 Kreativen nun noch mehr Möglichkeiten, sich künstlerisch auszuprobieren. HÖCHSTE FÖRDERUNG IN 2022: 500.000 € FÜR DIE GEMEINNÜTZIGE In Zeiten existenzieller Krisen und Herausforderungen sind Zusammenhalt, bürgerschaft- liches Engagement und Dialog wichtiger denn je. Themen, für die sich die Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, kurz DIE GEMEINNÜTZIGE , bereits seit 234 Jahren einsetzt. Im Berichtsjahr unterstützte die Gemeinnützige Sparkassenstiftung Lübecks älteste Bürgerinitiative mit einer halben Million Euro. Fotos: © Felix König/ Agentur 54° 9,7 Mio. € erhielt die GEMEINNÜTZIGE seit Stiftungsgründung im Jahr 2004 500.000 € stellte die Stiftung in 2022 für die GEMEINNÜTZIGE und ihre Einrichtungen bereit Der Stiftungs- vorstand umWolf- gang Pötschke, Frank Schumacher und Titus Jochen Heldt (v.li. ) mit Angelika Richter, Direktorin der GEMEINNÜTZIGEN

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