Nachhaltigkeit und Innovation: Moderne LED-Technik für mehr Klimaschutz im Sport

Veraltete Flutlichtanlagen mit Halogen- oder Natriumdampflampen sind oft wahre Energiefresser. Sie haben aufgrund der zusätzlichen Wärmeerzeugung der Lampen einen hohen Energieverbrauch – und Verschleiß treibt den Energiebedarf noch zusätzlich in die Höhe. Außerdem müssen die Anlagen häufig gewartet werden.  Der 1. FC Phönix Lübeck e.V. setzte jüngst ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Innovation.

Dank der Förderung der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung sowie weiterer Fördermittel wurden die Flutlichtanlagen auf zwei Fußballplätzen erfolgreich auf moderne LED-Technik umgerüstet. Durch die neue Beleuchtung herrschen bessere Sichtverhältnisse auf dem Spielfeld, zugleich wird ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet. Das Ergebnis: bis zu 50 Prozent Energieeinsparung im Vergleich zu den alten Anlagen, ein geringerer Wartungsbedarf, eine deutliche Verbesserung der Lichtqualität und eine Minimierung der Lichtimmissionen zugunsten der Anwohner:innen und der Umwelt. 

„Mit der neuen LED-Flutlichtanlage“, so der 1. Vereinsvorsitzende Thomas Laudi, „wird nicht nur einen Beitrag zur Energieeinsparung geleistet, sondern optimale Bedingungen für Training und Spiel geschaffen – bei jedem Wetter und zu jeder Uhrzeit. Die Maßnahme ist ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Vereinsarbeit und moderner Sportinfrastruktur – zum Nutzen der Sportler:innen, der Umwelt und der kommenden Generationen.“

Bei seinem Besuch der Sportanlage lobte Frank Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung, den Einsatz des Vereins für die Nachhaltigkeit: „2025 ist unser Jahr für Klima- und Umweltschutz. Mit der klimafreundlichen Umrüstung der energieintensiven Flutlichtanlage des 1. FC Phönix Lübeck e.V. auf eine hocheffiziente LED-Beleuchtung wird Energie gespart und die CO2-Emissionen der Sportanlage deutlich gesenkt. Die eingesparten Energiekosten kommen direkt dem Sport zugute – davon profitieren über 500 Vereinsmitglieder. Sport und Klimaschutz gehen hier Hand in Hand – zwei gute Gründe, diese Maßnahme mit 20.000 Euro zu fördern.“

Foto: (c) John Garve