Ukraine-Krieg: Gemeinnützige Sparkassenstiftung reserviert Mittel für Geflüchtete in Lübeck

Angesichts der bedrückenden Nachrichten vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der erschütternden Bilder von hunderttausenden Menschen auf der Flucht hat der Vorstand der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung heute beschlossen, 30.000 Euro für Hilfsmaßnahmen für Geflüchtete in Lübeck zur Verfügung zu stellen. Die Fördermittel werden reserviert und für geeignete Maß-nahmen bereitgestellt.

In diesen Tagen steht die Gemeinnützige Sparkassenstiftung in Solidarität zu den Menschen in der Ukraine. Mit den Fördermitteln der Stiftung sollen insbesondere Kinder unterstützt werden, die nach Lübeck kommen. Da sich die Lage sehr dynamisch entwickelt, wird über eine Aufstockung des Betrags in den kommenden Wochen und Monaten entschieden. Über die konkrete Verwendung der Mittel wird bedarfsgerecht entschieden. Die Stiftung steht diesbezüglich im Austausch mit der Hansestadt Lübeck und freien Trägern aus dem sozialen Bereich Lübecks.

Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Frank Schumacher, sagte: „Krieg in Europa – das ist im Jahr 2022 für die meisten Menschen in Deutschland unvorstellbar gewesen. Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus der Ukraine erreichen, zeigen zerstörte Häuser, verletzte Menschen und pure Verzweiflung. Vor allem Kinder leiden besonders. Mit unseren Fördermitteln wollen wir einen Beitrag dazu leisten, geflüchteten Kindern die Ankunft in Lübeck zu erleichtern und das Erlebte zu verarbeiten.“