Frisch auf den Teller! - Nachhaltige Ernährung für eine nachwachsende Generation

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Gemeinsam mit dem Jugend-Naturschutz-Hof Ringstedtenhof bietet die Stiftung ein Ernährungsprogramm für alle Lübecker Schulen und Kindergärten an. Das Konzept entspricht den Grundsätzen für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, kurz den SDGs, die zunehmend in den öffentlichen Fokus rücken.

In den fünf Ernährungsmodulen „Vergiss uns nicht“, „Geheimnisvolle Energie“, „Das brauche ich und gönne ich mir“, „Genuss pur“ und „Teller statt Tonne“ können die Kinder und Jugendlichen altersgerecht Kenntnisse rund um das Thema nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft erwerben. Von süß bis salzig, von fest bis flüssig startet die handlungsorientierte Entdeckungsreise einer gesunden, umweltgerechten und leckeren Ernährung. Selbstverständlich stellen die Kinder und Jugendlichen leckere Gerichte und Getränke selbstständig her. Unser gemeinsames Ziel ist, die Wertschätzung für Lebensmittel zu erhöhen und nachhaltiges Verhalten anzuregen. Dafür wird auf dem Ringstedtenhof überwiegend auf selbst angebaute pflanzliche Kost gesetzt – 100% ökologisch, regional und saisonal.

Der Jugend-Naturschutz-Hof Ringstedtenhof leistet seit Jahren wahre Pionierarbeit auf dem Gebieten nachhaltige Ernährung und ökologische Landwirtschaft. Aktuell bekommen Programme wie dieses Rückenwind durch die zunehmende Anerkennung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Bei Frisch auf den Teller! werden insbesondere die drei SDGs „Nachhaltiger Konsum und Produktion“, „Leben an Land“ und „Hochwertige Bildung“ aktiv miteinbezogen: Wie kann die Nahrungs­mittel­ver­schwen­dung verringert werden? Wie können wir Land- und Ökosysteme schützen? Neben den Kindern werden auch Lehrkräfte, Erzieher und Eltern in speziell konzipierten Zusatzangeboten eingebunden und geschult. Das erhöht die Motivation und stärkt die Kenntnisse für einen nachhaltigen Ernährungsstil und Lebensmitteleinkauf.

Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung fördert das Ernährungsprojekt exklusiv seit 2017. Im Jahr 2021 wurden 25.000 Euro für die Fortsetzung in 2022 bewilligt.